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Die Finals 2025 in Dresden: Bereits mit 17 Jahren zog sie sich zurück – spektakuläre Gold-Rückkehr für Turn-Talent

Dresden – Seit Donnerstag liegt der Fokus des deutschen Sports ganz auf Dresden. In der sächsischen Landeshauptstadt finden die "Finals" statt, ein Großevent, das die Deutschen Meisterschaften in 20 unterschiedlichen Sportarten an einem Ort zusammenführt.

Von etablierten Disziplinen wie Leichtathletik, Rudern, Geräteturnen, Faustball und Kanu bis hin zu angesagten Trendsportarten wie 3x3-Basketball, Coastal Rowing oder Stand-up-Paddling – in der ganzen Stadt gibt es ein abwechslungsreiches Programm.

Wir begleiten das Event für Euch live im Blog.

Was für ein beeindruckendes Comeback! Meolie Jauch (18) hatte sich im Alter von nur 17 Jahren eigentlich vom Turnen zurückgezogen – doch rund sieben Monate später kehrte sie mit einem Paukenschlag zurück. Am Stufenbarren gewann die Stuttgarterin ihren ersten Deutschen Meistertitel und holte Gold.

Im Dezember 2024 erklärte Jauch ihren Rücktritt mit den Worten, sie könne mental nicht mehr, was viele in der Szene bewegte – kurz darauf berichteten mehrere Top-Turnerinnen öffentlich über ihre Erfahrungen im Missbrauchsskandal im Turnsport.

Mittlerweile ist die 18-Jährige mit neuer Trainerin, verändertem Trainingsansatz und frischer Einstellung zurück auf der Wettkampfbühne – und ihr großer Erfolg bei den Finals überraschte wohl auch sie selbst.

Kein Comeback, sondern Karriereende feierte unterdessen die Dresdner Turnerin Mia Neumann (20). Mehr zum emotionalen Abschied der DSC-Athletin lest Ihr hier: "Überraschender Abschluss für DSC-Turnerin bei Karriereende".

Im 3x3-Basketball steht der Deutsche Meister fest: Die Skyliners Frankfurt setzten sich im Finale mit 18:14 gegen Hannover durch. Bronze sicherte sich das Team "DER STAMM" mit einem 21:17-Sieg gegen die "DER STAMM Underdogs".

Lokalheld Karl Bebendorf lief bei den Deutschen Meisterschaften nicht nur für sich, sondern auch für seine schwerkranke Mutter.

Was er nach seinem emotionalen Triumph über 3000 Meter Hindernis zu sagen hatte, lest Ihr hier: "Finals-Sieger Bebendorf läuft für sterbende Mutter: 'Kann jeden Tag die Augen zumachen'."

Traditionell bilden die 100-Meter-Finals den Abschluss des Leichtathletik-Tages. Am Samstagabend wurden die schnellsten Sprinter Deutschlands ermittelt: Sowohl Owen Ansah als auch Gina Lückenkemper verteidigten ihre Titel erfolgreich.

Ansah gewann in 10,23 Sekunden vor Deniz Almas und Lucas Ansah-Peprah, Lückenkemper setzte sich in 11,17 Sekunden gegen Sophia Junk und Sina Mayer durch.

Speerwerfer Julian Weber krönte sich zum fünften Mal in Folge zum Deutschen Meister.

Mit seinem Wurf auf 84,36 Meter erzielte er die Tagesbestweite und wurde vom Dresdner Publikum mit lautstarken "Julian Weber"-Rufen gefeiert.

In der Leichtathletik folgten Schlag auf Schlag die Entscheidungen: Ricarda Lobe gewann die 110 Meter Hürden der Frauen in 12,93 Sekunden.

Kurz vor der Ziellinie überholte sie Amira Never, die sich trotz ihres zweiten Platzes in persönlicher Bestzeit riesig freute.

Kanute Tom Liebscher-Lucz freute sich trotz eines dritten Platzes im Kajak-Einer über seine Bronzemedaille.

Sein Statement nach dem Rennen lest Ihr hier: "Virus trübt Heimspiel von Tom Liebscher-Lucz, doch er feiert trotzdem: 20 Jahre Vorbereitung für diesen Moment".

Spannend ging es bei den 110 Meter Hürden der Herren zu: Gregory Minoue und Manuel Mordi wurden beide mit 13,48 Sekunden gestoppt, doch im Fotofinish hatte Minoue knapp die Nase vorn.

Für den 23-Jährigen ist es der erste Deutsche Meistertitel bei den Senioren.

Während Karl Bebendorf auf seinen sechsten Meistertitel über 3000 Meter Hindernis zulief, gelang Simon Batz im Weitsprung sein dritter Titel in Folge.

Mit 7,99 Metern setzte er sich durch, verpasste die 8-Meter-Marke jedoch knapp.

Vor heimischem Publikum sicherte sich Karl Bebendorf seinen insgesamt sechsten Deutschen Meistertitel über 3000 Meter Hindernis.

Der Athlet vom Dresdner SC schlug seinen Dauerrivalen und Titelverteidiger Frederik Ruppert in 8:32,90 Minuten – deutlich langsamer als seine persönliche Bestzeit von 8:11,81 Minuten aus Juni. Doch am Ende zählte nur der Titel, und die Dresdner Fans im Heinz-Steyer-Stadion feierten ihren Champion ausgiebig.

Deutschlands schnellste Sprinterin Gina Lückenkemper qualifizierte sich souverän für das Finale über 100 Meter. Mit dabei sind auch ihre Bronze-Kolleginnen von den Olympischen Spielen in Paris, Alexandra Burghardt und Rebekka Haase.

Lisa Mayer, die vierte Athletin des Olympiabronze-Quartetts, musste das Halbfinale verletzungsbedingt absagen.

Vize-Weltmeister Nico Pickert (27) und Olympia-Teilnehmerin Maike Jakob (19) gewannen die Meisterschaft im gemischten Canadier-Zweier vor Hedi Kliemke (19) und Conrad-Robin Scheibner (29). Carlotta Loske (17) und Florin Bange (19) holten Bronze im kleinen Finale.

Kristin Pudenz (32) hatte seit 2019 ununterbrochen die Deutsche Meisterschaft im Diskuswurf gewonnen – doch nun wurde ihre Serie beendet: Marike Steinacker (33) vom Bayer Leverkusen sicherte sich den Titel.

Die 33-Jährige erreichte 65,56 Meter und setzte sich vor Shanice Craft (32, 64,05 Meter) und Pudenz (63,25 Meter) durch.

Turner Timo Eder (20) sicherte sich nach dem Sprung auch am Boden Gold und gewann seine dritte Goldmedaille in Dresden.

Beim Pauschenpferd musste sich der Ludwigsburger mit Rang zwei begnügen, hier gewann Nils Dunkel (28) aus Halle.

Bei den Damen triumphierte die erst 15-jährige Jesenia Schäfer aus Chemnitz im Sprung vor der Mehrkampf-Siegerin Karina Schönmaier (19), die beim Stufenbarren hinter Meolie Jauch (18) Zweite wurde.

Das kleine Finale im K1 konnte Tom Liebscher-Lucz knapp für sich entscheiden. Gegen Linus Bange wurde es kurz vor dem Ziel noch eng, doch der Dresdner jubelte vor seinem heimischen Publikum über Bronze.

Jacob Schopf gewann schließlich den Deutschen Meistertitel mit einem hauchdünnen Vorsprung von drei Hundertstelsekunden vor Moritz Florstedt.

Die Deutsche Meisterin im Kajak-Einer steht fest: Paulina Paszek, die bei den Olympischen Spielen in Paris Silber und Bronze im K2 und K4 holte, setzte sich im Parallelsprint-Finale gegen Hannah Spielhagen durch.

Auf dem dritten Platz landete Pauline Jagsch, die sich im kleinen Finale gegen Katharina Diederichs behauptete.

Olympiasieger und Lokalmatador Tom Liebscher-Lucz scheiterte knapp am Finaleinzug und unterlag Moritz Florstedt.

Nach dem verpassten Finale blickte der 31-Jährige optimistisch nach vorn: „Mund abputzen, weitermachen. Im Bronzefinale geht es noch um eine Medaille“, sagte er im ARD-Interview. „Tolles Rennen, großartige Kulisse, super Zuschauer.“

Im kleinen Finale trifft er auf Linus Bange, der im zweiten Halbfinale gegen Liebscher-Lucz’ Co-Olympiasieger Jacob Schopf unterlag.

Beim Säbel-Fechten behalten die Athleten des TSV Bayer Dormagen die Oberhand: Nach dem Doppelsieg im Team sicherten sich auch im Einzel zwei Sportler aus Dormagen den Deutschen Meistertitel – Frederic Kindler (26) bei den Herren und Larissa Eifler (26) bei den Damen.

Nach seinem Mehrkampf-Triumph sicherte sich Timo Eder (20) aus Ludwigsburg auch den Deutschen Meistertitel im Sprung.

Mit 13.460 Punkten setzte er sich vor Dario Sissakis (27) aus Berlin durch.

Im Herren-Compound-Finale triumphierte der TSV Lindenberg mit Falk Just, Lars Klingner und Oliver Thiele gegen den 1. Kellinghusener BC.

Eine herbe Enttäuschung für Alica Schmidt (26): Die Leichtathletin verpasste im 800-Meter-Halbfinale knapp den Einzug ins Finale.

Obwohl sie sich mächtig anstrengte, reichte es nur für Platz drei, da die Ergebnisse im anderen Halbfinale die Qualifikation verhinderten.

Schmidt war kurz vor den Wettbewerben im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion von einer Corona-Infektion beeinträchtigt und wechselte erst kürzlich von ihrer Paradedisziplin 400 Meter auf die 800 Meter.

Bei den Sixes Lacrosse wurden ebenfalls Deutsche Meister geehrt: Bei den Frauen gewann der HTHC Hamburg, bei den Herren setzte sich Schwarz Weiss Köln durch.

Leander Carmanns (20) erlebte bei seinem Gold-Erfolg vor der Frauenkirche einen prominenten Gast: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (50, CDU) verfolgte das Spektakel live und brachte Dresden als möglichen Austragungsort für die Olympischen Spiele ins Gespräch.

Bei den Leichtathletik-Events im Heinz-Steyer-Stadion stehen heute noch einige Entscheidungen aus, die ersten sind aber bereits gefallen.

Aileen Kuhn (21) von Eintracht Frankfurt gewann den Hammerwurf der Frauen, Caroline Joyeux (24) holte Gold im Dreisprung, Friedelinde Petershofen (29) siegte im Stabhochsprung und Eric Maihöfer (24) gewann den Kugelstoß der Männer.

Ein historischer Moment beim Speedklettern: Leander Carmanns (20) sicherte sich Gold gegen Sebastian Lucke (22) mit einer Top-Zeit von 4,958 Sekunden und stellte damit einen neuen deutschen Rekord auf.

Seinen bisherigen Rekord von genau 5,00 Sekunden hatte er im Vorjahr beim Weltcup aufgestellt – nun verbesserte er sich erneut.

Die Sportakrobaten Pascale Dreßler (21), Aaron Borck (21), Carl Frankenstein (21) und Andreas Benke (18) vom Dresdner SC gewannen am Freitagabend den Deutschen Meistertitel und reisen mit viel Selbstvertrauen zu den World Games nach China.

Dort vertreten sie den DSC bei den World Games – den Olympischen Spielen für nicht-olympische Sportarten.

Trainer Aleks Hauk berichtete: „Man hat gemerkt, dass keiner mehr verletzt werden wollte, so kurz vor unserem Karrierehöhepunkt. Trotzdem haben wir die Stimmung sehr genossen.“ Leider begann der Wettkampf erst gegen 22 Uhr, sodass es keine TV-Übertragung gab, was der Coach schade fand.

Einen Tag nach ihrem Gold im Gymnastik-Mehrkampf räumte Darja Varfolomeev (18) auch bei den Einzeldisziplinen mit Reifen, Ball, Keulen und Band in der Joynext-Arena ab.

In allen vier Finals hatte sie mehr als einen Punkt Vorsprung auf die Zweitplatzierten. Anastasia Simakova (20) gewann Silber mit Band und Keulen, Margarita Kolosov (21) aus Potsdam wurde Zweite mit dem Reifen, und Viktoria Steinfeld (17) sicherte sich Silber mit dem Ball.

Varfolomeev hatte bereits 2023 in Düsseldorf alle fünf Titel bei den Meisterschaften gewonnen und wiederholte dieses Kunststück nun.

Im Compound-Goldfinale der Frauen gewannen die Oberallgäuer Gauschützen gegen den BC Initiative Hergolding. Das Team mit Katharina Raab, Marie Marquardt und Jennifer Walter zählt seit Jahren zur deutschen Spitze.

Im Säbel-Teamwettbewerb holte der TSV Bayer Dormagen sowohl bei den Herren als auch bei den Damen den Titel gegen den FC Würth Künzelsau.

Die Qualifikation im Speedklettern vor der Frauenkirche läuft derzeit. Mit dabei ist Sebastian Lucke (22, links im Video) vom Deutschen Alpenverein Düsseldorf, der zu den Favoriten zählt.

Der 22-Jährige wurde vor fünf Jahren bereits Deutscher Meister und will diesen Erfolg wiederholen: „Ich möchte unbedingt aufs Podium klettern und habe den Meistertitel fest im Blick“, sagte er vor dem Start.

Auch Bogensport erfreut sich in Dresden großer Beliebtheit. Seit 12 Uhr läuft das Compound-Finale der Damen vor großem Publikum. Die Eingänge zum Theaterplatz mussten bereits geschlossen werden, da alle Plätze belegt sind.

Seit 11.15 Uhr wärmen sich die Herren im Speedklettern auf, ab 12.15 Uhr startet die Qualifikation fürs Finale – die Trendsportart zieht viele Zuschauer an.

Gegen Mittag war der Neumarkt vor dem berühmten Dresdner Wahrzeichen bereits gut gefüllt.

Lisa Tertsch (26) ist Deutsche Triathlon-Meisterin!

Um kurz vor halb zwölf erreichte die Olympia-Teilnehmerin vom DSW Darmstadt das Ziel am Theaterplatz und sorgte damit für die erste Entscheidung des Samstags.

Die Finals sind nicht nur harte Wettkämpfe, sondern auch ein emotionales Erlebnis, wie Andreas Bechmann (25) am Freitag zeigte.

Nach vier Jahren kehrte der Frankfurter zum ersten Mal wieder in einen Zehnkampf zurück – und gewann gleich die Silbermedaille. Danach ließ er seiner Freude freien Lauf, Tränen flossen im Heinz-Steyer-Stadion.

Hintergrund: Der frühere U23-Europameister hatte im Frühjahr 2023 einen Achillessehnenriss erlitten und musste operiert und rehabilitiert werden. Erst nach über acht Monaten war er wieder auf der Laufbahn.

Während die Triathletinnen im Alberthafen gestartet sind, richten wir den Blick auf ein Highlight des Abends: Ab 18.06 Uhr tritt DSC-Star Karl Bebendorf (29) im Heinz-Steyer-Stadion über 3000 Meter Hindernis gegen seinen Rivalen Frederik Ruppert (28) an.

Mehr zum mit Spannung erwarteten Duell findet Ihr im TAG24-Artikel: "Bebendorf vs. Ruppert – Duell der schnellsten Europäer in Dresden".

Am Samstag stehen zahlreiche Entscheidungen an, die ersten Wettkämpfe laufen bereits seit 9.30 Uhr. Hier eine grobe Übersicht:

3x3 Basketball – Herren (16 bis 19.45 Uhr, Frauenkirche, Eintritt frei)

Bogensport – (ab 12 Uhr, Semperoper, Eintritt frei)

Breaking – (ab 14.45 Uhr, Frauenkirche, Eintritt frei)

Fechten – Säbel (ab 10.30 Uhr, Ballsport-Arena, Ticket erforderlich)

Flag Football – (seit 9.30 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Gerätturnen – Gerätfinals Männer: Boden, Pauschenpferd, Ringe; Frauen: Sprung, Stufenbarren (ab 15 Uhr, Joynext-Arena, Ticket erforderlich)

Kanu – (ab 12.40 Uhr, Hafencity, Eintritt frei)

Klettern – Speedklettern Herren (ab 11.15 Uhr, Frauenkirche, Eintritt frei)

Lacrosse – (ab 10 Uhr, Teamsport-Arena, Eintritt frei)

Leichtathletik – verschiedene Disziplinen, Männer & Frauen (ab 11 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, Ticket erforderlich)

Rhythmische Sportgymnastik – Einzel Gerätfinals (ab 10.30 Uhr, Joynext-Arena, Ticket erforderlich)

Rudern – (ab 11.30 Uhr, Alberthafen, Eintritt frei)

Stand-Up-Paddling – Finale Damen (ab 13.30 Uhr, Hafencity, Eintritt frei)

Triathlon – Frauen Elite (ab 10.30 Uhr, Alberthafen, Eintritt frei)

Beim Gerätturnen-Mehrkampf der Damen am Freitag konnte Karina Schönmaier (19) niemand schlagen, doch gleich zwei weitere Dresdner SC-Turnerinnen landeten unter den Top Ten.

Mia Neumann (20) wurde Neunte, Linda Mierisch (18) erreichte Rang zehn. Die erst 17-jährige Marlene Pallutz feierte bei ihrer ersten DM-Teilnahme einen respektablen 13. Platz. Für Neumann war es der letzte Mehrkampf ihrer Karriere, bei dem sie sich als Sechste fürs Bodenfinale am Sonntag qualifizierte. Mierisch schaffte als Dritte am Sprung den Sprung ins Gerätefinale am Samstag.

"Ich bin mit meinem letzten Wettkampf sehr zufrieden, abgesehen von meiner Sprungleistung heute. Aber ich habe das Bodenfinale erreicht und kann mich noch einmal vor heimischem Publikum präsentieren", freute sich Neumann.

Am Abend fielen weitere Entscheidungen in der Leichtathletik: Konstanze Klosterhalfen lief über 5000 Meter auf Rang drei, Olympiateilnehmer Leo Neugebauer (25) zeigte starke Leistungen außerhalb der Medaillenränge.

Hindernisspezialistin Lea Mayer (27) gewann vor Elena Burkard (33) und Klosterhalfen, bei den Männern siegte Mohamed Abdilaahi (26) vor Florian Bremm (24) und Maximilian Thorwirth (30).

Neugebauer absolvierte nur einige Disziplinen im Zehnkampf und kämpfte nicht um den Titel, überzeugte jedoch mit Bestleistungen im Diskuswurf (52,52 m), Kugelstoßen (15,79 m), Weitsprung (7,36 m) und 110-Meter-Hürdenlauf (14,41 s). Den Meistertitel gewann Tim Nowak vom SSV Ulm mit 8140 Punkten.

Ab 19.30 Uhr steht für den Herren-Vierer des Dresdner SC in der Joynext-Arena die Generalprobe für die World Games an.

Die Sportakrobaten, die bereits mehrere Medaillen bei Europameisterschaften und Weltcups gewonnen haben, reisen am Sonntag mit ihrem Trainer nach Chengdu. "Wir sind so gut vorbereitet wie nie und wollen ins Finale der besten Vier kommen", so Trainer Aleks Hauk.

Außerdem wird es ein Abschied, denn das Quartett aus Pascale Dreßler (21), Aaron Borck (21), Carl Frankenstein (21) und Andreas Benke (18) beendet nach dieser Saison seine gemeinsame Karriere.

Favoritin Karina Schönmaier (19) holte erstmals Gold beim Gerätturnen-Mehrkampf der Damen.

„Der Titel bedeutet mir sehr viel“, sagte die gebürtige Bremerin vom TuS 1861 Chemnitz-Altendorf. „Momentan läuft einfach alles.“ Bei den Europameisterschaften in Leipzig vor wenigen Monaten gewann sie bereits zwei Gold- und eine Silbermedaille.

Seit 17.55 Uhr läuft das Finale der Frauen über 5000 Meter im Heinz-Steyer-Stadion.

Mit am Start ist die zweifache Olympiateilnehmerin und Europameisterin von 2022, Konstanze Klosterhalfen (28) aus Bonn, die deutsche Rekorde über 3000, 5000 und 10.000 Meter sowie den europäischen Hallenrekord über 5000 Meter hält.

Sandrina Sprengel (21) verteidigte ihren Titel und wurde erneut Deutsche Meisterin im Siebenkampf!

Nach dem abschließenden 800-Meter-Lauf jubelte die Mehrkämpferin der LG Steinlach-Zollern mit neuer persönlicher Bestleistung von 6315 Punkten. Für die U20-Europameisterin von 2023 war es nach einem Muskelfaserriss im Mai der erste Siebenkampf in diesem Jahr.

„Es bedeutet mir unheimlich viel. Der Mehrkampf hat vor diesem Publikum riesigen Spaß gemacht, es war einfach mega, hier zu starten“, sagte sie anschließend im ZDF-Interview.

Der SC Germania List gewann das Finale im 7er-Rugby der Männer gegen den RG Heidelberg und sicherte sich damit zum zweiten Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft.

Bei den Frauen war es fast umgekehrt: Hier triumphierte der Heidelberger RK gegen den SC Germania List.

Nach Doppelerfolgen im Team gingen auch die Einzel-Titel im Degen an Bayer Leverkusen.

Im reinen Bayer-Finale bei den Frauen siegte Laura Katalin Wetzker (23) gegen Alexandra Ndolo (38). Bei den Herren gewann Marco Brinkmann (28) das Endspiel gegen Bendix Kelpe (22) vom FC Tauberbischofsheim.

Der Parallelsprint im Canadier-Einer begeisterte die Zuschauer in der Hafencity, die Sieger stehen fest.

Bei den Damen setzte sich Hedi Kliemke (19, Potsdam) mit 37,93 Sekunden vor ihrer Teamkollegin Maike Jakob (19, +1,20 Sekunden) durch. Bronze sicherte sich mit Carlotta Loske (17) ebenfalls eine Potsdamerin.

Bei den Herren gewann Nico Pickert (27, Linden) vor seinem Kanu-Partner Conrad-Robin Scheibner (29, Berlin). Dritter wurde Peter Kretschmer (33) aus Leipzig.

Seit 16 Uhr läuft der Mehrkampf der Frauen, viele Zuschauer sind in die Joynext-Arena gekommen – darunter ein bekannter Vater, der seine Tochter anfeuert.

Axel Keller (48), ehemaliger Dynamo-Torwart und gebürtiger Chemnitzer, ist vor Ort und feuert seine 17-jährige Tochter Marlene Pallutz vom Dresdner SC an. Für sie ist die Teilnahme an den Finals bereits ein großer Erfolg, vor allem nach zwei Hüftoperationen und Bänderrissen an beiden Füßen.

Beim Mixed-Parallelsprint im Kajak-Zweier erreichten Tom Liebscher-Lucz (31) aus Dresden und Paulina Paszek (27) vom Hannoverschen Kanu-Club den zweiten Platz.

Gold gewannen Pauline Jagsch (22, Berlin) und Jacob Schopf (26, Potsdam).

Zum Abschluss erhielt Karl Schulze (37) beim Coastal Rowing eine Medaille – Platz drei bei seinem letzten Rennen.

Obwohl er das Finale verpasste, gewann er sein letztes Rennen im K.o.-System. Im Interview schwärmte er vom Erlebnis in Dresden.

Für den Dresdner SC sind heute in der Abteilung Turnen drei Athletinnen am Start: Mia Neumann (20), Linda Mierisch (18) und Marlene Pallutz (17), die Tochter von Axel Keller.

Mia Neumann, 2023 Deutsche Meisterin im Sprung, wird nach dem Wochenende ihre Karriere beenden. „Ich möchte den Wettkampf genießen und noch einmal richtig Spaß haben. Ich bin nicht ganz fit, weil die Saison sehr lang war und wir keine Sommerpause hatten, da die Finals spät stattfinden. Trotzdem will ich mich gut verabschieden und möglichst für das Sprungfinale qualifizieren“, so die 20-Jährige.

Linda Mierisch bestreitet ihre dritten Deutschen Meisterschaften; 2024 wurde sie Vierte im Sprung. Für Pallutz ist es die erste DM im Erwachsenenbereich, nach schweren Verletzungen will sie den Mehrkampf durchstehen, auch wenn ihr Körper noch Grenzen setzt.

Olympiasiegerin Darja Varfolomeev gewann in Dresden den Mehrkampf in der Rhythmischen Sportgymnastik.

Die Sportlerin des Jahres 2024 zeigte beeindruckende Übungen mit Reifen, Ball, Band und Keulen. Mit 120,950 Punkten setzte sie sich deutlich vor Anastasia Simakova (113,800) durch. Dritte wurde Viktoria Steinfeld. Alle drei starten für den TSV Schmiden.

Die ersten Entscheidungen am Freitag sind gefallen: Im Degen-Fechten holte Bayer Leverkusen im Teamfinale den Sieg gegen den FC Offenbach.

Auch bei den Damen setzte sich Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt durch.

Bei den Finals in der Rhythmischen Sportgymnastik dürfen sich die Fans auf ein Highlight freuen: Olympiasiegerin und Sportlerin des Jahres 2024 Darja Varfolomeev (18) ist in der Joynext-Arena am Start für den TSV Schmiden.

Seit 9 Uhr laufen bereits verschiedene Wettbewerbe bei den Finals in Dresden. Am Freitag erwarten Euch zahlreiche Highlights – hier eine Übersicht:

Rhythmische Sportgymnastik – (10.45 bis 14.30 Uhr, Joynext-Arena, Ticket erforderlich)

Leichtathletik – Siebenkampf der Frauen und Zehnkampf der Männer (ab 11 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, Tickets für Tribünenbereiche nötig)

Coastal Rowing – (ab 11 Uhr, Canaletto-Blick, Eintritt frei)

Fechten – (ab 10 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets erforderlich)

Lacrosse – (ab 10 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Kanu – (ab 11.45 Uhr, Hafencity, Eintritt frei)

Stand-up-Paddling – (ab 12.10 Uhr, Hafencity, Eintritt frei)

Gerätturnen – Mehrkampf Frauen (ab 16 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)

Sportakrobatik – Gruppen- und Teamfinals (ab 19.30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)

Bei den Finals in Dresden wird es heute emotional: Ruder-Olympiasieger Karl Schulze (37) beendet offiziell seine Karriere. Um 11 Uhr startet er beim Coastal Rowing am Canaletto-Blick, danach ist Schluss mit Wettkampfrudern.

Coastal Rowing ist eine besondere Rudersportart, bei der die Athleten vom Strand ins Wasser sprinten, in ihre Boote steigen, Bojen umrunden, wieder an Land rudern und erneut zu Fuß ins Ziel laufen. Die Boote sind breiter und robuster als klassische Ruderboote. Üblicherweise finden Wettkämpfe am Meer oder an großen Seen statt.

Bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles wird Coastal Rowing erstmals olympisch sein.

Weitere Informationen findet Ihr im Artikel: "Dresdner Olympiasieger hat jetzt Zeit für seine drei Frauen: Schulze beendet Karriere".

Den letzten Wettkampf des ersten Tages gewann der TV Dahn im Mehrkampf Gruppe der Rhythmischen Sportgymnastik vor dem TB Oppau aus Ludwigshafen.

Zum Siegerteam gehören Johanna Herder, Marlene Kriebel, Marie Laux, Melissa Gys, Nina Kowalczyk und Marie Decker.

Im Leichtathletik-Zehnkampf gab es für Manuel Eitel (28) leider eine bittere Erfahrung: Der Ulmer führte zwischenzeitlich, verletzte sich aber und musste im Hochsprung aufgeben.

„Beim Weitsprung habe ich leider Schmerzen im operierten Fuß bekommen. Ich glaube nicht, dass etwas kaputt ist, aber es tat so weh, dass ich beim Hochsprung nicht abspringen konnte. Es tut mir leid, ich hatte wirklich Spaß bisher, es ist eine tolle Meisterschaft. Meine Pechsträhne ist leider noch nicht vorbei“, schrieb er auf Instagram.

Eitel war kurz vor den Olympischen Spielen 2024 an Corona erkrankt und musste seine Debütteilnahme absagen. Danach wurde er am Fuß operiert.

In der Teamsport-Arena wurde am Donnerstag Geschichte geschrieben: Die ersten Deutschen Meister im Wowball bei Frauen und Männern sind ermittelt.

Laura Nonnemann und Henriette Schell vom TV Enzberg gewannen bei den Frauen, bei den Männern siegten Fabian Sagstetter, Nick Trinemeier und Luca Egger.

Wowball ist eine junge Sportart mit Elementen aus Faustball, gespielt wird 2 gegen 2 auf kleinem Feld.

Aktuell läuft der Mixed-Relay-Triathlon, der Sieger steht bereits fest: Das Team DSW12 Darmstadt gewann mit einer Zeit von 1:16:11 Stunden.

Im Gegensatz zu den Einzelwettbewerben startete der Mixed-Relay nicht am Alberthafen, sondern am Canaletto-Blick. Dort erfolgte auch der Staffelwechsel. Der abschließende Lauf endet an allen Tagen am Theaterplatz.

Beim Schwimmen sorgte die starke Elbstromung für Probleme und Zeitstrafen, was einige Teilnehmer am ARD-Mikrofon deutlich machten.

Timo Eder (20) krönte sich im Gerätturn-Mehrkampf der Männer erstmals zum Deutschen Meister!

Der Olympia-Teilnehmer aus Ludwigsburg gewann in der JOYNEXT Arena vor Alexander Kunz (22) und Valentin Zapf (23) und folgt damit auf Lukas Dauer (32).

Paul Luca Faul (22) vom FC Tauberbischofsheim und Anna Kleibrink (34) vom DFC Düsseldorf siegten in den Einzelwettbewerben der Herren bzw. Damen.

Überraschend gewann der TSV Hagen 1860 die Deutsche Meisterschaft im Faustball-Finale gegen den Favoriten TSV Pfungstadt.

Der Rekordmeister hatte auf den zwölften Titel in Folge gehofft, doch Hagen revanchierte sich für die Niederlage im Finale 2024 in Stuttgart. Die Sauerländer gewannen mit 4:2 Sätzen und durchbrachen die Dominanz der Hessen.

Mehrkämpferin Leona Grimm (25) von der LG Staufen verfehlte ihren dritten Versuch im Hochsprung und musste anschließend im Heinz-Steyer-Stadion Tränen vergießen.

Die Finals sind für viele Athleten das Jahreshighlight – das spürt man nicht nur bei den Finalrunden.

Derzeit ist Timo Eder (20) beim Mehrkampf der Männer in der JOYNEXT Arena im Einsatz.

Der gebürtige Ludwigsburger vertrat Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris und bei den Turn-Europameisterschaften 2025, bei denen er im erstmals ausgetragenen Mixed-Wettbewerb zusammen mit Karina Schönmaier Gold gewann.

Im strömenden Regen sicherte sich der Ahlhorner SV im Frauen-Faustball-Finale gegen den TV Jahn Schneverdingen den Deutschen Meistertitel.

Erst Anfang des Monats hatten sich beide Teams im Champions-Cup-Finale gegenübergestanden, das Äquivalent zur Champions League. Auch dort gewann Ahlhorn mit Angreiferin Jordan Nadermann.

„Es ist einfach unglaublich, wir haben so lange auf diesen Moment gewartet, und es fühlt sich an wie ein Traum“, zeigte sich die 20-Jährige überglücklich.

Bei den Herren entschied das Florett-Team Tauberbischofsheim das Finale gegen TG Dörnigheim für sich.

Während in der DEL bald die Dresdner Eislöwen spielen, finden an diesem Wochenende bei den Finals die Turnwettkämpfe, die Rhythmische Sportgymnastik und die Akrobatik statt.

Den Auftakt macht heute ab 14 Uhr der Mehrkampf der Männer, für die Veranstaltung sind Tickets nötig.

Leichtathletik-Star Leo Neugebauer, Zweiter bei den Olympischen Spielen 2024, startet im Zehnkampf zwar nicht komplett, ist aber im Heinz-Steyer-Stadion präsent. Ebenso wie Niklas Kaul absolviert er nur einige Disziplinen.

Für einige Bereiche der Tribüne gibt es am Donnerstag und Freitag freien Eintritt für die Leichtathletik, am Wochenende sind die Deutschen Meisterschaften jedoch bereits ausverkauft.

Die erste Entscheidung im Fechten ist gefallen: Der Titel ging an den FC Tauberbischofsheim, Deutschlands Hochburg in dieser Sportart.

Im Faustball der Männer sicherte sich der TV Vaihingen/Enz die Bronzemedaille gegen den Leichlinger TV im Spiel um Platz drei.

Am Donnerstag fiel bei den Finals 2025 in Dresden bereits die erste Titelvergabe. Insgesamt werden zwölfmal Medaillen vergeben.

Hier ein Überblick:

Fechten – Florett Team Damen Finale (10 bis 11.15 Uhr, Ballsport-Arena, Ticket erforderlich)

Faustball – Männer Spiel um Platz 3 (11 bis 13 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Fechten – Florett Team Herren Finale (11.30 bis 12.45 Uhr, Ballsport-Arena, Ticket erforderlich)

Faustball – Frauen Finale (13 bis 15 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Gerätturnen – Mehrkampf Männer (14 bis 17.15 Uhr, Joynext-Arena, Ticket erforderlich)

Faustball – Männer Finale (15 bis 17 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Fechten – Florett Damen Einzel Finale (16 bis 16.30 Uhr, Ballsport-Arena, Ticket erforderlich)

Fechten – Florett Herren Einzel Finale (16.30 bis 17 Uhr, Ballsport-Arena, Ticket erforderlich)

Wowball – Frauen Finale (17 bis 18 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Triathlon – Mixed Relay Elite (17.15 bis 18.45 Uhr, Start Alberthafen, Ziel Semperoper, Eintritt frei)

Wowball – Männer Finale (18 bis 19 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Rhythmische Sportgymnastik – Mehrkampf Gruppe (19 bis 20.45 Uhr, Joynext-Arena, Ticket erforderlich)

Die feierliche Eröffnung der Finals 2025 in Dresden fand am Blauen Wunder statt.

Nach einer Gedenkminute für die am Montag bei einem Bergunglück tödlich verunglückte zweifache Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier erfolgte der Startschuss.

Anwesend waren unter anderem Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert sowie der Innen- und Sportminister des Freistaats Sachsen, Armin Schuster.

Ein Rückschlag für die Finals in Dresden: Speerwurf-Star Johannes Vetter (32) muss wegen einer langwierigen Ellenbogenverletzung absagen.

Der ehemalige DSC-Athlet wurde im vergangenen Jahr operiert und fehlt daher voraussichtlich auch bei der WM im September in Tokio. „Nach der OP fehlt mir noch die Routine“, sagte Vetter im Interview.

Bei den Finals 2025 sind manche Sportarten komplett kostenlos zu verfolgen, für andere Wettbewerbe benötigt man Tickets.

Freier Eintritt gilt für:

3x3-Basketball (Neumarkt)

Bogensport (Teamsport-Arena Ostragehege)

Faustball und Wowball (Teamsport-Arena Ostragehege)

Flag Football (Teamsport-Arena Ostragehege)

Lacrosse (Teamsport-Arena Ostragehege)

7er-Rugby (Teamsport-Arena Ostragehege)

Breaking (Neumarkt)

Klettern (Neumarkt)

Kanu (Hafencity)

Stand-up-Paddling (Hafencity)

Rudern (Alberthafen)

Coastal Rowing (Canaletto-Blick)

Triathlon (Start Alberthafen, Ziel Semperoper)

Tickets sind erforderlich für:

Leichtathletik (Heinz-Steyer-Stadion)

Fechten (Ballsport-Arena)

Badminton (Ballsport-Arena)

Gerätturnen (Joynext-Arena)

Rhythmische Sportgymnastik (Joynext-Arena)

Trampolinturnen (Joynext-Arena)

Sportakrobatik (Joynext-Arena)

Im Ostragehege laufen die Vorbereitungen für die Wettkämpfe: Das Spielfeld für Lacrosse und die Bogenschieß-Anlage werden aufgebaut.

Auf dem Neumarkt entstehen die Arena für 3x3-Basketball sowie eine Kletterwand. Auch in der Hafencity finden die letzten Vorbereitungen statt.

Die offizielle Eröffnungsfeier fand am Mittwochnachmittag auf dem Salon-Schiff "Gräfin Cosel" statt, das vom Elbufer in der Altstadt Richtung Blasewitz fährt.

An Bord waren zahlreiche Sportler sowie Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (53, FDP) und Sachsens Innenminister Armin Schuster (64, CDU). Am Blauen Wunder wurde ein großes Banner mit dem Schriftzug „Die Finals“ entfaltet und Fahnen geschwenkt. Auf Höhe des Körnergartens gab es gegen 16.45 Uhr eine Turnshow am Ufer.

Bereits am Mittwoch starteten die ersten Wettkämpfe der Finals 2025 in Dresden mit den Halbfinals im Faustball der Damen und Herren ab 11 Uhr.

Seit Wochenbeginn sind in Dresden zahlreiche Straßen gesperrt: Das Terrassenufer, die Pieschener Allee und die Devrientstraße sind seit Montag nicht befahrbar.

Mit Beginn der Wettkämpfe sind weitere temporäre Sperrungen zu erwarten. Alle Infos dazu findet Ihr im Artikel: „Finals 2025 in Dresden: Diese Straßen werden gesperrt“ oder auf der Website der Stadt Dresden.

Das Multisport-Event startet am Donnerstag und dauert bis Sonntag. Insgesamt werden 133 Deutsche Meistertitel in 20 Sportarten vergeben.

Alle wichtigen Details zu den Entscheidungen, Veranstaltungsorten, Anreise, Tickets und TV-Übertragungen findet Ihr im Artikel: „Finals 2025 in Dresden: Diese Highlights erwarten Dich bei dem Sport-Großereignis“.